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Über Mich

Mein Weg

Malen – ohne malen zu können …

Das habe ich für mich als wundervolle Möglichkeit erfahren,  ‚frei von …‘  meine ganz eigene Kreativität noch einmal neu und erfüllender zu entdecken.

‚frei von … ‘ :  die Punkte stehen für meine Glaubenssätze von nicht können/nicht gut genug sein, für mein Be-werten und Be-urteilen meines ‚Produktes‘,  überhaupt frei von einem Ergebnis.

 

Und damit offen für das Malen an sich, die Freude an und mit den Farben, an dem Prozess des Entstehens. Als Raum und Möglichkeit, meinen inneren Künstler ebenso wie meinen inneren Kritiker kennenzulernen, sie beide als meine hilfreichsten Wegbegleiter und Spiegel anzunehmen in der ZEIT MIT MIR . Zeit in dem definierten und geschützten Raum, in dem es weder richtig noch falsch gibt, offen und frei für alles was ist, was ich fühle, was kommt, was der Pinsel malt.

Wie ich dazu kam

 

Seit ich mich erinnern kann liebe ich Kreativsein, kann ich darin eintauchen und die Zeit vergessen.  Dabei hat sich in bestimmten Bereichen eine gewisse Fertigkeit entwickelt. Ich genieße das TUN und freue mich am ERGEBNIS. Meine Liebe zum Detail und mein ‚so schön/perfekt wie möglich‘ kann ich hier ausleben.

 

Mit viel Zeit, zahlreichem Radieren und neu probieren kann ich einigermaßen abzeichnen. Frei zeichnen, auch von simplen Dingen, funktioniert nicht, da ich ein erinnertes Bild davon einfach nicht ‚abrufen‘ kann.

Malen gehörte zu den Fähigkeiten die ich an anderen bewunderte, die ich mir für mich auch sehr gewünscht hätte. Davon gibt es einige. Der Mut fehlte, mich trotzdem darauf einzulassen, mich auch einem Misserfolg und Wertung zu stellen.

 

Schon lange faszinierte mich Yvonne Lamberty und ihre frei von Hand gemalten Mandalas (https://yvonnelamberty.com/).  Im Herbst 2019 bot sie einen online-Mandala-Malkurs an und ich habe mich spontan und ohne nachzudenken angemeldet. Das war meine erste Begegnung mit Freude und Leichtigkeit beim Malen. Ihr Kurs ‚Entfache deine Kreativität‘ hat mir dann die erste Begegnung mit meinem intuitiven Malen gebracht und ich wusste, dass dies MEIN Malen ist.

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Es war einfach Malen, das, was kam. Manchmal zeigte sich mir ein inneres Thema auf dem Papier, manchmal war es einfach nur Freude an den Farben und was daraus entstand. Es waren keine Bilder, die ich aufgehängt hätte, es waren meine wertvollen Erfahrungen und Begleiter für mich. Immer die wichtigsten dafür sind auch noch heute entsprechend lange bei mir aufgestellt.

 

Ende 2020 habe ich Clarissa Hagenmeyer und ihr Happy Painting entdeckt und sofort ihre damalige CREATIVITY WEEK mit wachsender Begeisterung ‚durchmalt‘. Ein paar Motive daraus sind mit ihrer Erlaubnis und entsprechendem Hinweis auf der Rückseite sogar auf den Postkarten gelandet. Clarissa vermittelt mit denselben Farben wie Yvonne ebenso die Freude und Leichtigkeit. Auf ihre ganz eigene wundervolle Art hat sie das Happy Painting als fröhliche Malmethode entwickelt, die so von wirklich jedem mitgemalt werden kann. Sie versprüht einfach Freude und hat mittlerweile ein supertolles Team um sich geschart. Alle Infos findet man unter (https://happypainting.club/) und ihre Kurse kann ich von Herzen empfehlen.

Hier an dieser Stelle

möchte ich diesen beiden Künstlerinnen

aus tiefstem Herzen danken für die

wundervollen Inspirationen und Impulse,

die beide für mich waren und sind.

Stand jetzt

 

Mit der Zeit sammeln sich die Erfahrungen im Umgang mit den Farben, Pinseln und Stiften. Ich male mit Aquarellfarben und für die finish-Details nutze ich wundervolle Helfer wie Golden Acrylics, Fineliner und Buntstifte. Da ich Farben einfach liiiebe, gehören inzwischen eine ganze Menge zu meinen Schätzen.

MEINE HERZENSSACHE

Seit sehr vielen Jahren wird eines immer klarer für mich: Die Basis für ein erfülltes Leben und ein fried- und freudvolles Leben miteinander, mit der Natur und allen Geschöpfen ist der fried- und freudvolle Umgang von jedem mit sich selbst.

 

Fried- und freudvollen Umgang mit anderen kann ich üben und praktizieren. Wenn ich dabei aber einen Bogen um mich selbst mache, mich selbst nicht liebevoll annehmen kann mit allem was zu mir gehört, dann fehlt etwas Wesentliches:  Mein liebevolles Sehen hat Bedingungen, denen ich selbst nicht genügen kann und mein Herz in diesem Bereich nicht öffnen kann.

 

Je weniger ich mich dabei werte und beurteile, desto ehrlicher und aufrichtiger kann ich ‚hinter meine Fassade, meine Glaubenssätze …‘  blicken, tiefer meiner Wahrheit begegnen, meinem eigentlichen Wesen, das ich BIN.

 

Es tut sooo gut, auf diesem Weg nicht allein zu sein. Je klarer ich aussprechen kann, je mehr gibt es für mich verstehende, helfende, heilende und mut-machende Begleiter/innen. Diesen Weg für mich zu gehen ist das eine – um wirklich in meine Kraft und meine innere Quelle zu kommen braucht mein Leben irgendwann genau da meinen Mut, mein JA, wo es bisher immer Ausreden / Ängste / Glaubenssätze  … gab. Dafür gehe ich jetzt den Schritt ins Außen.

 

Ich möchte gerne meinen Platz einnehmen im Kreis der miteinander-und-füreinander-Gehenden. Die das, was sie haben, gerne geben. Für den geschützten, nicht wertenden, Mut-machenden, einladenden Raum, mit sich zu sein, mit allem genau so in Ordnung zu sein wie es jetzt ist.

Weil ich genau diesen Raum mit dem Malen ohne malen zu können erfahren habe, möchte ich sehr gerne auch andere dazu einladen. Mit meinen Materialschätzen und meiner Wertschätzung und Achtung für alles in diesem Raum. Eine Einladung für ein Date mit sich selbst, dem inneren Künstler und dem inneren Kritiker. Was auch immer da sein wird, es gibt nichts Falsches.

 

In meiner Wahrheit verstehe ich so das Leben überhaupt: Wir können nicht falsch sein, wir sind was wir sind. Wie weit wir uns begegnen wollen, entscheiden wir mit unseren Erfahrungen. So empfinde ich meine innere Wahrheit als meine jetzige Wahrheit, frei, dass sie sich weiter mit mir verändern darf, dass sie für niemanden sonst richtig und/oder verständlich sein muss.

Für mich ist sie meine größtmögliche Sicherheit auf meinem ganz eigenen Weg. Die innere Instanz, der ich vertrauen kann. Es bleibt das Üben im Hören der inneren Stimme und in der Umsetzung.

Und jetzt freue ich mich EINFACH und SO auf alles, was hieraus entstehen darf: dass meine Karten in die Welt gehen dürfen, auf Begegnungen, auf die Menschen, mit denen ich malen darf, … und auf neue Ideen und Impulse.

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